Hohe Auszeichnung für Caritas-Ehrenamtlerin Renate Samotta
Renate Samotta (67) gehört zu den Ehrenamtlichen, die öffentlich kaum in Erscheinung treten. Wie auch, sie kümmert sich diskret um Menschen, die ihren Alltag nicht mehr bewältigen, die amtliche Briefe nicht verstehen oder mit Behördengängen meist überfordert sind. Darum wird diesen Menschen oft ein gerichtlich bestellter Betreuer zur Seite gestellt. Genau das macht Renate Samotta und dafür wurde sie jetzt von dem SPD-Vorsitzenden und früheren NRW-Justizminister Thomas Kutschaty im Rahmen einer Feierstunde geehrt. Der Caritas-Betreuungsverein hatte Frau Samotta vorgeschlagen.
Frau Samotta fing mit 24 Jahren beim Ev. Krankenhaus Witten als Verwaltungsangestelte an zu arbeiten. Dort war sie über 33 Jahre beschäftigt. Als heutige Rentnerin ist sie vielfach ehrenamtlich aktiv. Seit sieben Jahren unterstützt sie den Caritas-Betreuungsverein. Sie begleitet als gerichtlich bestellte, ehrenamtliche Betreuerin vor allem Menschen, die im Alltag eingeschränkt sind und ihre formalen Angelegenheiten nicht mehr bewältigen. Zudem engagiert sich Renate Samotta seit über acht Jahren in einer Kirchengemeinde. Sie begleitet Menschen, die sie zu Veranstaltungen abholt oder mit ihnen spazieren geht.
Foto: Thomas Kutschaty, Renate Samotta, Susanne Fuchs (SPD Witten)